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Sammellinsen erzeugen von einem Objekt immer dann eine reelle Abbildung, wenn sich dieses vor der objektseitigen Brennebene befindet. Systeme, die auf diese Weise ein Bild erzeugen werden "Objektiv" genannt. Das reelle Bild kann auf einer Projektionsfläche (z.B. einem CCD-Chip) aufgefangen werden. Da sich hierbei direkt die Größenverhältnisse von Objekt und dessen Abbild ausmessen lassen spricht man nicht von "Vergrößerung" wie bei der Lupe, sondern vom "Abbildungsmaßstab" und gibt hierbei das Größenverhältnis von Objektbild und Objekt wieder. Ein Abbildungsmaßstab von 40:1 bedeutet dann beispielsweise, dass Strecken im Bild um den Faktor 40 größer dargestellt werden.
Man sieht, dass das Bild umso größer wird, je näher das Objekt an die objektseitige Brennebene rückt. Dabei entfernt sich das Bild immer weiter vom Objektiv in den Bildraum hinein.
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